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Körper auffrischen, Ganzkörperölmassage (z.B. Sesamöl)

Diese Maßnahme trägt zu einem entspannten, ausgeglichenem Wohlbefinden bei. Idealerweise verwenden Sie hierzu körperwarme Öle (im Wasserbad oder auf dem Stövchen erwärmen), die Sie auf den ganzen Körper einreiben. Entweder eine halbe Stunde einmassieren oder einfach eine halbe Stunde auf dem Körper belassen (in der Zeit z.B. Frühstücken oder Yoga-Übungen durchführen). Nachfolgend duschen. Das Öl hat einen reinigenden Effekt, zieht Gifte aus dem Körper an die Hautoberfläche und sollte dann entfernt werden. Ein leichter Ölfilm bleibt trotz Seife bestehen.

Dehnübungen, Yoga-Übungen oder leichte Gymnastik

Bei täglicher regelmäßiger Durchführung wird ihr Körper geschmeidiger und kräftiger. Während dieser Körperübungen kann das Massageöl gut in Ihren Körper einziehen und wird somit auch eine Entgiftung/ Entschlackung anregen.

Selbstmassage der Füße

Die Selbstmassage der Füße wirkt sich regulierend auf den gesamten Körper aus und setzt harmonisierende Impulse auch auf psychischer Ebene.

Material

Ghee (= Butterreinfett; wirkt beruhigend und kühlend, geeignet insbesondere für Pitta-Konstitutionen bzw. –Störungen wie entzündliche Prozesse), Sesamöl (erwärmend, nährend, schmerzlindernd, ggf. hautreizend); medizinische Kräuteröle (je nach Indikation nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Therapeuten ca. 1 Teelöffel pro Fuß).

Vorbereitung

Ausgangspositionen

Durchführung

Zunächst mit beiden Händen warmes Öl bzw. Ghee großflächig auf die Fußsohle, den Fußrücken und das Sprunggelenk auftragen. Machen Sie die Bewegungen spielerisch und so, wie es Ihnen gut tut. Dabei längliche Strukturen eher ausstreichen und bei rundlichen Strukturen eher kreisen. Beginnen Sie mit der Fußsohle, die sich gut mit beiden Daumen im Wechsel mit einem einzelnen Daumen massieren lässt. Von der Ferse zum Ballen kreisen und streichen. Machen Sie die Bewegungen im Fuß mehrfach hintereinander. Widmen Sie sich dann jedem einzelnen Zeh, den sie vom Grundgelenk  bis zur Zehenspitze mit beiden Daumen bzw. dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand bearbeiten. Danach den Fußrücken vom Sprunggelenk bis zu den Zehen ausstreichen. Besonders wohltuend ist der sogenannte Pinzettengriff, bei dem Sie mit Daumen und Zeigefinger den Zwischenraum zwischen den einzelnen Sehnen der Zehen mit ziehenden Bewegungen bearbeiten. Streichen Sie dann die Achillessehne zur Ferse hin aus. Dann folgt das Sprunggelenk, das Sie mit den Fingerkuppen beider Hände beidseitig mit kreisenden Bewegungen massieren können. Schließen Sie die Massage eines Fußes mit Ausstreichungen der Wade mit der gesamten Handfläche ab und behandeln Sie danach den anderen Fuß auf die gleiche Weise.

Nachbehandlung

Häufigkeit

Zur Förderung des Schlafs sollte die Massage täglich abends als Teil der gesundheitsfördernden Routine ngewendet werden. Morgens ist eine Salbung mit Sesam- oder Mandelöl empfehlenswert (aufwändige Massage nicht notwendig).